Neue Berliner Senatorin: Parkgebühr für Anwohner ist „absurd niedrig“

Bettina Jarasch über ihre Pläne für Berlin. Parken soll teurer, das Radwege- und Buspurnetz rasch erweitert werden. Wird der Gendarmenmarkt autofrei?

„Mein Amt ist genau das Richtige für mich“, sagt Bettina Jarasch. Seit dem 21. Dezember 2021 ist die Grünen-Politikerin Berliner Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
„Mein Amt ist genau das Richtige für mich“, sagt Bettina Jarasch. Seit dem 21. Dezember 2021 ist die Grünen-Politikerin Berliner Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.Benjamin Pritzkuleit

Berlin - Den Stadtplan in ihrem Dienstzimmer am Köllnischen Park in Mitte hat Bettina Jarasch von ihrer Vorgängerin Regine Günther übernommen. Die Gemälde gegenüber sind neu, sie stammen von ihrem Schwiegervater. Doch viel Zeit, sich über die Bilder zu freuen, hat die neue Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz nicht. Die Grünen-Politikerin hat ein großes Ressort übernommen – und die Mobilität ist das Thema, das in Berlin am heftigsten diskutiert wird. Im Interview mit der Berliner Zeitung erklärt die 53 Jahre alte gebürtige Augsburgerin, was für die ersten 100 Tage auf dem Programm steht, wie der Bau von Radfahrstreifen sowie Busspuren beschleunigt werden soll, wo U-Bahn-Strecken entstehen – und was sie der BVG rät.

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